Die Wunden von Schengen
Das Schengener Abkommen ist eine der wichtigsten Säulen der Europäischen Union, welches in erster Linie der Abschaffung der stationären Grenzkontrollen an den Binnengrenzen und dier gemeinsamen Kontrolle an den Außengrenzen dient. Ihr Ziel ist die Übersicht über die Einreise und den Aufenthalt von Nicht-EU-Bürgern. Im letzten Jahr ist aber ihre Zuverlässigkeit wegen der Flüchtlingskrise in Gefahr geraten. Wir können von vielen Politikern hören , dass sie die Abschaffung des Systems fordern, denn die Migranten verursachen bedeutende Probleme. Wenn man die Außengrenzen der Europäischen Union überquert, werden gründliche Kontrollen durchgeführt und ein gültiger Pass muss vorgezeigt werden. Bei Visumpflichtigen Ländern muss vorher ein Antrag gestellt werden. Wichtig hierfür ist die Abgabe eines Fotos, der Gebühr, eines Fingerabdrucks und Information über den Reiseaufenthalt und die Intension der Einreise. Am Anfang der Flüchtlingsflut sind viele unregistriert in die EU eingereist. Die Angaben der Registrierten waren oft nicht ganz zuverlässig, sodass sie nicht wirklich beobachtet werden können. Die Zahl der illegalen Grenzüberschreitungen könnte nur mit der Einführung der Grenzbewachung und gründlichen Untersuchungen reduziert werden. Das würde aber das Ende des Schengener Abkommens bedeuten. Der Zusammenbruch des Abkommens würde auch eine Wirtschaftskrise, den Wegfall des einigen Markts und den Zufluss des freien Arbeitskrafts verursachen. Mehr als eine Million Gastarbeiter würden ihren Job verlieren, oder müssten auf ihren Lohn wegen des Wartens an der Grenze verzichten. Werden die Wunden von Schengen fatal, oder kann das Abkommen diese Schwierigkeiten überleben und sich erholen?